Suchergebnisse

Diskutiert wird der Ausgang der Regional- und Kommunalwahlen in Namibia von Ende November/Anfang Dezember 1992. Nach Darstellung der prozentualen Ergebnisse von Swapo und DTA und der Sitzverteilung in den einzelnen Regionen geht es vor allem um die Aufgaben und Ziele der jeweiligen Regionalparlamente, um ihre (beschränkten) Möglichkeiten, diesen Zielen auch gerecht zu werden sowie um ihren (zu geringen) Einfluß auf die Politik der Zentralregierung in Windhoek. Als besonderes Problem wird hervorgehoben, daß vor allem die extrem unterentwickelten Regionen im Norden des Landes eine zu schwache finanzielle Basis haben, um ihre Aufgaben wirkungsvoll wahrnehmen zu können. (DÜI-Hlb)

Die Entwicklung in Namibia seit der Unabhängigkeit wird von vielen - und ganz besonders von Südafrika - kritisch verfolgt und als Hinweis auf die mögliche Zukunft des Subkontinents gesehen. Vor dem Hintergrund des positiven Faktums einer funktionierenden Demokratie werden die strukturellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme aufgelistet, die für die Zukunft eine Gefährdung bedeuten könnten. Grundsätzlich ist es Windhoek bislang nicht gelungen, wachsende Armut und Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen. Abschließend wird in sieben Punkten zusammengefaßt, welche Lehren Südafrika bei seinem Demokratisierungsprozeß aus der bisherigen Entwicklung in Namibia ziehen kann. (DÜI-Hlb)

Dieser Forschungsbericht weist auf die Dringlichkeit einer auf den Menschen und dessen sozio-ökonomische und sozio-kulturelle Bedürfnisse ausgerichteten Siedlungspolitik hin. Er vergleicht vergangene, gegenwärtige und zukünftige Urbanisierungstendenzen in Südafrika. Die Autoren stellen zudem die Auswirkungen der sich verändernden politischen und ökonomischen Situation auf regionale Entwicklungen dar. (DÜI-Hen)